Zementgebundener Werktrockenmörtel: Vielseitig einsetzbar im Bauwesen
Was ist zementgebundener Werktrockenmörtel?
Zementgebundener Werktrockenmörtel ist ein Trockenmörtel, der aus Zement, Sand und Zuschlagstoffen besteht. Er wird mit Wasser gemischt und anschließend zu Beton oder Estrich verarbeitet.
Anwendungsgebiete von zementgebundenem Werktrockenmörtel
Beton
Beton, hergestellt aus zementgebundenem Werktrockenmörtel, wird hauptsächlich für Fundamente, Keller und Garagen verwendet. Er zeichnet sich durch seine hohe Festigkeit und Unempfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit aus.
Estrich
Estrich, ebenfalls aus zementgebundenem Werktrockenmörtel gefertigt, bildet die Basis für viele Bodenbeläge. Er wird auf einem tragenden Untergrund aufgebracht und dient als Zwischenboden.
Unterschiede zwischen Beton und Estrich
Obwohl die Begriffe Beton und Estrich im Sprachgebrauch oft verwechselt werden, handelt es sich um zwei unterschiedliche Baustoffe. Beton ist ein Verbundwerkstoff, der aus Zement, Wasser und Zuschlagstoffen hergestellt wird. Er ist äußerst druckfest und eignet sich für tragende Konstruktionen wie Fundamente und Wände. Estrich hingegen ist ein Belag, der auf einem tragenden Untergrund aufgebracht wird. Er ist weniger druckfest als Beton und dient hauptsächlich als Grundlage für Bodenbeläge.
Bedeutung von Beton-Estrich im Hausbau
Beton-Estrich spielt eine entscheidende Rolle im Hausbau. Er bildet den Untergrund für verschiedene Bodenbeläge wie Fliesen, Parkett oder Teppichböden. Ein fachgerecht verlegter Beton-Estrich sorgt für einen ebenen und stabilen Untergrund, der die Langlebigkeit des Bodenbelags gewährleistet.
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